Horsemanship
Horsemanship ist genial!
Horsemanship hilft Mensch und Pferd!
Was für ein Pferd soll es sein?
Mein Wunschbild war ein Friese und dann kam Kachina.
Aber als Hundetrainer weiß ich nur allzu gut, dass Hunde oft ausschließlich nach dem Aussehen ausgesucht werden. Da ich auch ein Mensch bin, ging es mir genauso, ich fand bei den Pferden die Optik des Friesen toll. Nun redete ich mit Pferdefachleuten über meine Vorstellung.
Dabei stellte sich heraus, dass der Friese für mich als Reitanfänger sehr schwierig zu sitzen war und es rieselte bei mir die Erkenntnis, dass ich weiter nach dem richtigen Pferd suchen musste. Das hab ich dann nicht mehr meiner laienhaften Vorstellung überlassen. Von jetzt an holte ich mir Hilfe von einer Frau, die sich mit Pferden insgesamt sehr gut auskannte. Mit dieser Hilfe kamen wir schnell auf Westernpferde für meinen Freizeit Bedarf.
Nachdem mehrere Pferde ausgesucht waren, machten Anita und ich uns einen Tag lang auf den Weg, diese Pferde anzusehen und zu testen. Am Ende dieser Tagesreise war mein erstes Pferd ausgesucht und Kachina kam 2007 nach Mecklenburg.
Horsemanship
Vertrauen beginnt in der Bodenarbeit
Was sind unsere Ziele als Freizeitreiter:
- das Pferd gut einfangen können
- das Pferd ohne ziehen, sondern am losen Seil führen können
- das Pferd soll beim Putzen ruhig stehen
- die Hufe leicht geben
- beim Hufe geben ruhig stehen
- beim Satteln ruhig stehen
- beim Aufsteigen ruhig stehen bleiben
- erst los gehen, wenn ich eine Hilfe dazu gebe
Und erst jetzt beginnt das Reiten üben, bis wir sicher ins Gelände können. Jetzt hat mein Pferd Vertrauen zu mir und ich kann meinem Pferd vertrauen. Unsere Aufgabe ist es, dass Pferd zu verstehen, um die einzelnen Ziele zu erreichen. Ein so trainiertes Pferd ist für uns eine Lebensversicherung und nützt jedem Reiter, egal welche Reitweise oder Sportart.
Mit herzlichen Grüßen
Edgar Stiller